Bald ist es ein Jahr her (Jänner 2016), dass wir Dubai und den Oman bereist haben. Nunu war zu diesem Zeitpunkt nicht ganz 4 Monate alt geworden. In diesem Beitrag werde ich euch etwas über den Flug und unseren Wüstentrip berichten. 🙂
Es war unser erster Langstreckenflug mit Baby. Wir flogen mit Emirates nach Dubai und von dort weiter in den schönen Oman. Die Flüge verliefen gut. Von Wien nach Dubai fliegt man in etwa 6 Stunden und von Dubai nach Mascat knappe 50 Minuten. Wir haben extra einen Nachtflug gewählt, sodass Nunu die meiste Zeit schlief. Anfangs war er ein wenig grantig, da er schon müde war. Jedoch ist er nach ca 40 Minuten eingeschlafen. Er wachte einmal kurz auf, um gestillt zu werden, schlief jedoch den restlichen Flug durch. Er lag in einem Baby- Schlafbett, welches an der Flugzeugwand, von einer Flugbegleiterin, eingehängt wurde. Am Flughafen Dubai mussten wir in etwa 2 Stunden warten und flogen von dort weiter in den Oman. Sogar bei dem Kurzstreckenflug, der nur 50 Minuten dauerte, gab es ein Frühstück.
Am Flughafen Mascat angekommen, wurden wir von meinen Verwandten abgeholt, die dort leben. Sie beherbergten uns in ihrem schönen Haus und zeigten uns die Stadt. Sie schlugen uns vor einen Roadtrip durch die Wüste zu machen, die sich in etwa vier Stunden entfernt, befand. Voller Begeisterung machten wir uns mit ihrem VW Touareg auf den Weg. Als wir kurz vorm Wüstengebiet ankamen, hielten wir bei einer Tankstelle, um die Luft aus den Reifen auszulassen. Anschließend begann die wilde Fahrt. Wir waren natürlich alle etwas aufgeregt, da meine Verwandte so einen Trip selber noch nie gemacht hatten. Gott sei Dank hatte das Auto eine gute Federung, da die Sanddünen uns ordentlich durchschüttelten. Klein Nunu schien das Gewippe ziemlich gut zu gefallen, da er nach kurzer Zeit einschlief. Auch mein Freund Philip lies sich die Gelegenheit nicht nehmen, selber das Steuer zu übernehmen. Nach etwa einer halben Stunde kamen wir im Wahiba Sands Resort an, wo wir in einem Zelt übernachteten. Wir machten uns einen lustigen Tag und fuhren mit Bobs die Sandberge hinunter.
Nachdem wir uns in der Outdoor- Dusche frisch gemacht hatten, schliefen wir in unserem Zeltbett gemütlich ein. Am nächsten Tag gab es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Da ich noch nie auf einem Kamel geritten war, probierte ich auch dies aus. Auch Nunu durfte auf dem Kamel sitzen. Die Angestellten waren alle sehr kinderfreundlich. Nachdem wir ausgecheckt hatten, machten wir uns auf den Weg zurück. Bei derselben Tankstelle pumpten wir die Reifen wieder auf und fuhren in Richtung Mascat.