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Japan mit dem Zug: Kyoto, Osaka und Nara

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Schon drei Wochen liegt unser Japan-Trip zurück. Die Zeit vergeht einfach wie im Fluge… In diesem Beitrag fasse ich die Highlights zusammen, die wir in Kyoto, Nara und Osaka erlebt haben. 

Inhalt

Kyoto

kyoto mit kleinkind

Ankunft: Direkt vom Flughafen Tokio (Narita) ging es mit dem Zug nach Kyoto. Direkt am Flughafen haben wir unseren Japan Railpass eingelöst. Die Zugfahrt hat insgesamt 3,5 Stunden gedauert und wir sind einmal umgestiegen.

Unterkunft: Gewohnt haben wir in zwei verschiedenen Airbnbs. Im ersten Airbnb hatten wir ein Zimmer, wo wir auf echten japanischen Futons am Boden geschlafen haben. Das Zimmer war groß genug für uns drei. Badezimmer und Küche haben wir uns mit anderen Gästen geteilt. Die zweite Unterkunft befand sich nur zehn Minuten entfernt und war ebenfalls ein Airbnb. Es war ein kleines Apartment mit einem der gemütlichsten Betten, in denen ich je geschlafen habe. Dadurch haben wir leider auch den halben Tag verschlafen. Daran war aber auch der Jetlag schuld. 

Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten

  • Monkey Park Iwatayama: (Eintritt: 4,50 Euro) Der Affenberg war ein absolutes Highlight unseres Kyoto-Trips. Nehmt unbedingt eine Trage mit, da der Anstieg des Berges recht steil ist  und dies für Kleinkinder zu anstrengend ist. Vor dem höchsten Punkt des Berges gibt es sogar einen Kinderspielplatz, auf dem wir ein bisschen mit Nunu gespielt haben. Oben kann man die Affen sogar füttern (ein Packerl “Affenfutter” kann man für ein paar Yen kaufen). Die Aussicht ist wunderschön und es war ein cooles Erlebnis. 
  • Fushimi Inari-Taisha-Schrein: Dieser Schrein gehört zu den ältesten. Das Areal ist wunderschön und unglaublich beeindruckend. Vor allem die Füchse haben Nunu gefallen. (kein Eintritt)
  • Kiya-Machi-Dori Strasse besuchen.
kyoto japan mit baby

Essen/Restaurants:

  • Supermarkt: Die meisten Supermärkte sind sehr praktisch eingerichtet. Es gibt warme Speisen bzw. fertige Gerichte, die man vor Ort erwärmen lassen kann. Viele JapanerInnen essen im Supermarkt. Abgesehen davon gibt es immer saubere, kostenlose Toiletten. Zu dritt haben wir für Essen im Supermarkt immer an die 12 Euro (inkl. Getränke) bezahlt. Unsere Lieblingssupermarktkette heißt: FamilymartTipp: Dort haben wir auch immer Bargeld abgehoben, da die Gebühren sehr niedrig waren.
  • Sushi Restaurant Gelbe Sonne: Haben dort verschiedene Vorspeisen probiert und das mit Abstand leckerste Sashimi gegessen. Für 3 Vorspeisen inkl. Getränke haben wir 35 Euro ausgegeben. Satt sind wir nicht wirklich geworden, aber Sashimi-Fans sollten es sich nicht entgehen lassen.

Osaka

osaka mit kleinkind

Von Kyoto ging es mit dem Zug weiter nach Osaka, wo wir in einer wahnsinnig schönen Unterkunft gewohnt haben. Leider hatten wir in Osaka nur zwei Tage Zeit, daher hab ich euch unsere Highlights zusammengefasst.

Unterkunft: Gewohnt haben wir zentral im Stadtteil Abeno, in einer dreistöckigen Wohnung. Die Wohnung war stylish eingerichtet und hatte alles was das Herz begehrte. Geschlafen haben wir wieder auf Futons am Boden und die Aussicht war atemberaubend. Vor allem für Familien, die länger bleiben wollen, eignet sich die Wohnung sehr, da sie groß ist und man sich wie zuhause fühlen kann. Hier findest du mehr zur Unterkunft

Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten:

  • Stadtzentrum Osaka: Im Stadtzentrum erstreckt sich die längste Einkaufsstraße Japans, welche absolute sehenswert ist. Dort gibt es auch allerlei Esssensmöglichkeiten.
  • Osaka Castle: Das Schloss von Osaka ist von einem schönen, grünen Areal umgeben. Dort gibt es auch einen großen See, wo man Boot fahren kann. Im Schloss selbst waren wir nicht, da wir zu wenig Zeit hatten. Man muss auf jeden Fall Eintritt bezahlen. Der Spaziergang im Areal hat sich jedenfalls gelohnt.
osaka fluss

Essen/Restaurants:

  • Maze: Okonomiyaki sind japanische pikante Palatschinken. Man kann sie vegetarisch, mit Fisch oder Fleisch essen. Es ist eine typische Speise, die aus Osaka stammt. Am Abend kann ich auch dieses Restaurant empfehlen. Es ist so wie man sich Essen gehen in Japan vorstellt. Man sitzt am Boden und es ist eine beheizte Tischplatte eingebaut. (Bitte vorsichtig sein mit euren Babys.) Der Kellner konnte kein Englisch, aber war sehr freundlich und hat uns mit Händen und Füßen versucht alles zu erklären. Sehr leckeres Essen und sympathische Bedingung! Achtung: Die Portionen sind sehr sättigend, eine pro Person ist völlig ausreichend. Haben zu dritt 35 Euro inkl. Getränke und Nachspeise bezahlt.
  • Takoyaki Wanaka (Tintenfischbällchen): Takoyaki stammen ebenfalls aus Japan. Es sind Tintenfischbällchen die mit Mayonnaise gegessen werden. Für 8 Bällchen zahlt man gerade mal 800 Yen. Man findet sie an vielen Fastfood-Ständen. Hier ist der bekannteste Imbiss-Stand, der die Bällchen serviert.
tintenfischbällchen

Nara

nara mit kleinkind

Nara hat uns alle drei umgehauen und war eine der schönsten Städte, die wir jemals bereisen durfte. Dieser Ort ist sehr speziell, was größtenteils an den frei umherlaufenden Rehen liegt, die die ganze Stadt noch attraktiver macht.

Unterkunft: Zentrales Guesthouse, um 28 Euro pro Nacht. Ein wahres Superschnäppchen! Hatten unser eigenes Zimmer mit Stockbett und Gemeinschaftsdusche (Frauen und Männer getrennt). Wenn man müde genug ist, hört man den Nachbarn auch nicht mehr schnarchen. 😉

Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten

  • Nara Park: Dort kann man die süßen Rehe füttern. Rehfutter kann man um ca. 150 Yen bei verschiedenen Ständen kaufen. Als wir dort waren, gab es ein “Food Festival” im Park. Dort konnte man günstig verschiedene Gerichte erwerben und im Grünen essen. Für Kinder waren verschiedene Spielstationen aufgebaut. Hatten wirklich Glück.
  • Fahrrad mieten: Bei den Tourist Informations von Nara kann man sich gegen 500 Yen für drei Stunden Fahrräder ausborgen. Ein absolutes Highlight unserer Reise. Nunu hatten wir in der Trage natürlich immer mit dabei. Kindersitze hat leider keiner der Tourist Informations verliehen. 
  • Todai-ji-Tempel: Ein wunderschöner Tempel. Leider muss man Eintritt bezahlen.

Essen/Restaurants:

  • Japanisches Teehaus: Die Besitzerin und auch die Angestellten des Teehauses waren sehr lieb zu Nunu. Für 500 Yen gab es eine Tee und Kuchen Kombination, die sich wirklich auszahlt. Ein absolutes “Must” bei eurem Nara- Besuch.
  • Running- Sushi: Günstig und gutes Running-Sushi, wo man (wie bei allen Running Sushis in Japans, die wir besucht haben) per Teller bezahlt. Tee und Wasser gibt es kostenlos. Kindern wird sogar ein extra Kindergeschirr serviert. 
  • Teppanyaki : Gut und günstig um 3.700 Yen für uns alle drei inkl. Getränke. Es gab sogar einen Kinderstuhl.
nara restaurant tintenfisch

Aja- übrigens: Dieses Wochenende geht es mit dem Flieger nach Berlin! <3

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