Kambodscha mit Kindern ist ein echtes Abenteuer. Das durften wir in den Osterferien 2025 selbst erleben, als wir mit unseren drei Kindern zu einer 9-tägigen Rundreise aufgebrochen sind. Dabei fiel unser Besuch mitten ins kambodschanische Neujahrsfest und machte die Reise nochmals schöner. Im Beitrag erfährst du alles zu unserer Reiseroute, Aktivitäten, familienfreundlichen Unterkünften und unseren Gesamtkosten!
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Vorbereitung und Infos für Kambodscha mit Kindern
Eine Rundreise durch Kambodscha mit Kindern ist spannend und vor allem recht einfach, wenn man ein paar Dinge beachtet. Wir waren im Februar dort – Trockenzeit, warm, aber nicht zu heiß. Die Infrastruktur ist nicht überall top, aber mit etwas Flexibilität klappt’s gut. Öffis wie Bus oder Zug sind günstig und okay, Tuk Tuks gibt’s fast überall. Unterkünfte bieten oft Familienzimmer, Klimaanlage ist in der Hitze Gold wert. Windeln und Basics bekommt man in größeren Städten im Supermarkt, Babynahrung eher selten. Ganz wichtig: gute Reiseapotheke, Mückenschutz und eine Auslandskrankenversicherung.
Für die Einreise nach Kambodscha braucht man außerdem ein Visum. Für österreichische Staatsbürger lässt sich das ganz unkompliziert online beantragen – das E-Visum kostet aktuell 36 US-Dollar pro Person (Stand 2025). Der Antrag dauert nur ein paar Minuten und kann über die offizielle Seite www.evisa.gov.kh gestellt werden. Alternativ kann man auch ein Visa on Arrival bei der Einreise bekommen, aber mit E-Visum spart man sich das Anstellen und mögliche Wartezeiten.
Wer Tempel, Natur und Streetfood mag, ist in Kambodscha genau richtig – auch mit Kindern, egal in welchem Alter.
Anreise: Unser Emirates Langstreckenflug mit Kindern und Kleinkind
Am Flughafen Wien haben wir uns in der Sky-Lounge noch einen Kaffee und Snacks gegönnt, bevor es mit dem Airbus A380 losging. An Bord wurden wir und unsere drei Kinder herzlich begrüßt und konnten sofort unseren Ergobaby-Reisebuggy im Overhead-Fach verstauen. Der erste Flug Wien nach Dubai war leider so voll, dass wir nicht alle nebeneinander sitzen konnten. Nunu und MC hatten aber zum Glück kein Problem damit, alleine in einer Reihe zu sitzen – echte Travel-Profis eben.
Familienfreundlicher Service an Bord von Emirates
Sogar der Kapitän hieß uns persönlich willkommen und das Kabinenpersonal kümmerte sich super um unsere Kinder, von altersgerechten Speisekarten bis hin zu kleine Willkommensgeschenken. Bereits beim Einsteigen gab es für jeden von uns ein Baby-Set mit Feuchttüchern, Lätzchen und einem Polaroid-Foto als Erinnerung. Genau dieser herzliche Service macht Emirates zum idealen Partner für Familien auf Langstreckenflügen.

Baby-Bassinet & Kinder-Menü
Wir hatten im Voraus ein Baby-Bassinet für Baozi reserviert, doch leider war er inzwischen schon zu groß dafür und schlief stattdessen kurz darauf auf mir ein. Für Nunu und MC wurde das eigene Kinder-Menü ein paar Minuten früher serviert, damit wir ihnen beim Essen helfen konnten.

Dieses durchdachte Emirates-Entertainment- und Verpflegungsprogramm sorgt dafür, dass alle Altersgruppen rundum versorgt sind.
Bewegung im A380: Platz und Entertainment für Kinder
Der Airbus A380 bietet im Gang extra viel Bewegungsspielraum, sodass ich mit Baby Baozi locker meine 10.000 Schritte abspulen konnte, während sich andere Eltern und Kinder zu spontanen Spielrunden trafen. Dank des bordeigenen Entertainment-Systems hatten unsere Kinder unbegrenzt Zugriff auf Filme und Spiele – deutlich mehr als die einstündige Sonntags-Zeit zu Hause.

Zwischenstopp in Dubai: Spielplatz, Lego-Store & Co.
In Dubai hatten wir einen Zwischenstopp von knapp drei Stunden, den wir am Flughafen-Spielplatz und im Lego-Store verbrachten. Die großzügigen Aufenthaltsbereiche am Emirates-Drehkreuz sind wie gemacht für Familien, die mit kleinen Kindern unterwegs sind.
Weiterflug nach Singapur
Mit der Boeing 777 ging es weiter nach Singapur, und dank des Emirates-Service haben wir alle den Großteil des Fluges verschlafen. Nur fürs Abendessen und das spätere Frühstück wurden wir kurz geweckt. So sind wir entspannt in Singapur gelandet, wo wir 1 1/2 Stunden Aufenthalt hatten und mit dem selben Fliegen dann weiter nach Phnom Penh geflogen sind.

Fazit: Warum Emirates die beste Airline für Familienreisen ist
Für uns ist Emirates die klar beste Airline für Familienreisen, weil der Langstreckenflug mit Kindern dank großzügigem Platzangebot, kindgerechtem Entertainment und zuvorkommendem Personal zum entspannten Reiseerlebnis wird. Von der Lounge in Wien bis zur Landung in Phnom Penh haben wir uns jederzeit perfekt aufgehoben gefühlt.
TIPP: Ab dem 3. Juni 2025 fliegt Emirates drei Mal pro Woche direkt von Dubai nach Siem Reap. Das macht deine Kambodscha-Reise noch flexibler: Starte im Norden bei den Tempeln von Angkor und fliege ganz entspannt von Phnom Penh zurück, ohne die Strecke doppelt zurücklegen zu müssen.
Unsere Kambodscha Reiseroute inkl. Karte und Stopps
Unsere Reiseroute durch Kambodscha hat in Phnom Penh gestartet und führte uns in den Süden des Landes bis zur weltbekannten Tempelanlage Angkor Wat. Hier findest du unsere Route inkl. Stopps und Aktivitäten.
Tag 1: Ankunft und Einreise Phnom Penh
Zwei Wochen vor Abflug haben wir online das E-Visa für jeweils 30 USD beantragt und nach zwei Tagen per E-Mail erhalten – so entfiel das Warten am Schalter am Flughafen. Eine Woche vor der Einreise füllten wir noch die e-Arrival-Form aus und bekamen einen QR-Code, den wir am Flughafen allerdings gar nicht vorzeigen mussten. Außerhalb des Flughafens haben wir uns auch noch eine local Sim geholt. Je nach Datenvolumen sind die Preise unterschiedlich. Gibt einige verschiedene Anbieter. SIM-Karten gibt’s ab 3 USD.

Anschließend bestellten wir per Grab-Taxi vom Flughafen (ca. 30 Minuten/10 USD) eine Fahrt zur Villa Papillon unserer Unterkunft für die erste Nacht. Nach dem Check-in ging es zu Fuß zur Zugstation, wo wir für 9 USD pro Person unsere Tickets nach Kampot kauften (Kinder bis 5 frei) und mitten im turbulenten Khmer-Neujahrs-Wasserfest landeten.

Auf holprigen Gehwegen und zwischen hupenden Mopeds fanden wir schließlich einen kleinen Imbiss für ein erstes kambodschanisches Abendessen, bevor wir müde ins Bett fielen.

Unser Hotel: Villa Papillon
Tag 2: Zugfahrt Phnom Penh – Kampot & Koloniales Stadtzentrum Kampot erkunden
Am Sonntag klingelte unser Wecker bereits um 5:30 Uhr, denn der Zug nach Kampot fährt pünktlich um 7 Uhr ab. Unser Host hatte uns liebevoll ein Frühstück zum Mitnehmen eingepackt, und für etwa 2 € brachte uns ein Grab-Taxi in zehn Minuten zum kleinen Bahnhof.

An Bord haben wir uns für 1,50 USD frischen Kaffee aus dem Bordbistro gekauft!
Wichtig: Pullover einpacken, denn die Klimaanlage im Zug läuft auf Hochtouren!
Während Baby Baozi vergnügt durch den Waggon spazierte, hörten Nunu und MC Hörspiele und die 3 Stunden 40 Minuten vergingen wie im Flug. Seit der Wiederinbetriebnahme 2017 ist die Zugfahrt eine entspannte, wirklich kinderfreundliche Art, Kambodscha zu entdecken.

Die ersten zwei Nächte verbrachten wir im Stone Age Boutique Hotel in Kampot, nur eine kurze Tuk-Tuk-Fahrt vom Zentrum entfernt. Das gepflegte Resort besticht durch seinen großen Pool, eine Schaukel im Garten und geräumige Familienzimmer mit zwei Doppelbetten. Im Preis inbegriffen war täglich ein Frühstück mit vier wählbaren Gerichten, köstlichem Kaffee und frisch gepresstem Wassermelonensaft. Einziger Wermutstropfen war, dass es keine Kindersessel gab und der Duschabfluss ließ gelegentlich etwas Wasser stehen. Personal und Preis-Leistung waren jedoch wirklich super!

Am Abend ging es für 1 USD per Tuk Tuk in die lebhafte Altstadt von Kampot, wo gerade das Khmer-Neujahrsfest stattfand und viele Lokale geschlossen waren. Ein Spaziergang entlang der Promenade am Fluss Teuk Chhou führte uns zur Seepferdchen-Statue, wo wir den schönen Sonnenuntergang sahen.
Anschließend probierten wir an den Streetfood-Ständen grüne Palatschinken mit Kokusnussfüllung und eine richtig gute Khmer-Suppe. Zum Abschluss kehrten wir in ein thailändisches Restaurant ein und ich ließ den Abend bei einer Massage für 10 USD ausklingen, während Philip mit den Kindern noch eine Runde entland der Promenade spazierte.

Unsere Unterkunft: Hotel Stone Age Boutique
Empfohlene Nächte: 2-3 (wir blieben 3 Nächte in Kampot)
Weitere kinderfreundliche Aktivitäten, Unterkünfte und Tipps findest du im ausführlichen Blogbeitrag:
>> Kampot mit Kindern entdecken
Tag 3: Tagesausflug nach Kep mit Kindern
Kep darf auf deiner Reiseroute durch Kambodscha mit Kindern auf keinen Fall fehlen. Nach unserem köstlichen Hotelfrühstück mit Pancakes, Kuy Teav und frisch gepresstem Melonensaft haben wir ausgecheckt und machten uns mit unserem Tuk-Tuk-Fahrer Sia auf den rund 40-minütigen Weg nach Kep.
In der heißen Mittagshitze sind wir den gepflasterten Pfad zum Led Zep-Aussichtspunkt gewandert, genossen im gleichnamigen Café, Hängematten und erfrischende Getränke, während Baby Baozi die Einheimischen unterhielt.

Anschließend bummelten wir mit dem Buggy über den lebhaften Crabmarket und probierten knusprige Krabben für etwa 2,20 € pro Portion. Ein kurzer Abstecher zum überfüllten Strand, wo wir uns mit Palatschinken stärkten, reichte uns für das Neujahrsfestgetümmel, bevor wir zurück zum kühlen Pool unseres Hotels in Kampot fuhren. Für die Fahrt mit Sia und seinem Tuk-Tuk haben wir 20$ bezahlt.

Im Hotel ließen wir den Tag entspannt ausklingen, bestellten unser Abendessen per Grab und lernten noch eine liebe Familie aus Phnom Penh kennen, die uns super Tipps für die Weiterreise gab.
>> Kep mit Kindern: Die 4 besten Tipps und Aktivitäten
Tag 4: Besuch einer Pfefferfarm und Höhle in Kampot
Am vierten Tag haben wir nach dem Frühstück ausgecheckt und uns mit Sia und seinem Tuk-Tuk auf den Weg zur Pfefferfarm La Plantation gemacht – 40 Minuten Fahzeit durch kleine Dörfer, tolles Panorama inklusive. Die einstündige, kostenlose Tour mit Verkostung war echt interessant und auch für Nunu und MC gut verständlich.


Nunu und MC probierten sich mutig durch die Pfeffersorten, während Baby Baozi die Farm zu Fuß erkundete – mit dem Buggy ist es hier wegen der großen Pflastersteine schwierig. Zum Abschluss genossen wir im neuen Café den Blick über die Plantage.

Auf dem Rückweg legten wir noch einen Stopp an der Höhle Phnom Kbal Romeas ein, wo Philip und MC einen kurzen Blick wagten, ehe heftiger Regen kam.
Kinderfreundliches Hostel in Kampot
Für die letzte Nacht in Kampot haben wir im familienfreundliche Onederz Hostel inkl. Pool eingecheckt. Unser klimatisiertes Zimmer kostete 42 USD pro Nacht, und im Gemeinschaftsbereich spielten Nunu und MC stundenlang beim Billard und Tischfußball, während Baby Baozi in Ruhe planschte. Ein Abendessen im Hostel-Restaurant mit fünf Gerichten und einem Bier gab’s für 17 USD.

Kampot gehört für uns unbedingt auf jede Reiseroute durch Kambodscha – die entspannte Atmosphäre in der Stadt, das kinderfreundliche Ambiente und die abwechslungsreichen Ausflugsziele machen es zum idealen Stopp für Familien mit Kindern jeden Alters.
Unsere Unterkunft: Hotel Onederz
Empfohlene Nächte: 2-3 (wir blieben 3 Nächte in Kampot) – Tagesausflug nach Kep
Tag 5: Neujahresfest in Kampot & Nachtbus nach Siem Reap
Tag 5 begann direkt vor unserer Haustür mit köstlichem Khmer Streetfood für nur rund 1,20 € pro Gericht – bezahlt wird hier ganz unkompliziert in US-Dollar oder Khmer-Riel. Gegenüber gab’s noch süßen Thai-Eistee als perfekten Durstlöscher, da es schon in der Früh richtig warm war. Hier findest du die Stände!

Mitten in den Feierlichkeiten des dreitägigen Khmer-Neujahrs stürzten sich Philip, Nunu und MC bewaffnet mit Wasserpistolen in die riesige Wasserschlacht am Festivalgelände, wo nach dem Nassspritzen jedes Gesicht mit Babypuder bestäubt wird – ein alter Brauch, der Glück bringen soll. Die herzliche Offenheit der Menschen machte das Fest zu einem unvergesslichen Teil unserer Reise, vor allem für die Kinder!


Am Abend hieß es dann Abschied nehmen von Kampot. Mit dem komfortablen Nachtbus von Giant Ibis – trotz enger, aber bequemer 2-er-Liegeplätze – fuhren wir gut versorgt mit Decken, Kissen und Wasser weiter nach Siem Reap.


Für uns 5 mit vier Sitzen zahlten wir im Voraus online insgesamt 104 USD. Nach einer kurzen WC-Pause in Phnom Penh und trotz leichter Verspätung kamen wir am nächsten Morgen um 5:30 Uhr ausgeruht und startklar in Siem Reap an.
Tag 6: Siem Reap mit Kindern erkunden
Tag 6 startete um 5:20 Uhr in Siem Reap. Nach der Ankunft brachte uns ein Tuk-Tuk zur Unterkunft, wo wir dank des zuvorkommenden Managers sofort in ein Ausweichzimmer konnten und noch etwas Schlaf nachholten. Nach dem Frühstück gönnten MC und ich uns eine 30-minutige Fußmassage für je 3 USD – in Siem Reap findest du Massagen für jedes Budget (ab 5 USD bis luxeriösere Studios um 35 USD).

Anschließend spazierten wir zu den Chocolate Gardens. Im Garten-Café findest du links hinten einen kleinen Spielplatz im Sand – deshalb Sandspielzeug nicht vergessen! Leider hat es kurz später richtig stark zu regnen begonnen. Deshalb sind wir dann mit einem Tuk-Tuk in den The Heritage Walk Shoppingkomplex gefahren, wo es einen kostenlosen Indoorspielplatz für Kleinkinder gibt und eine Spielhöhle mit verschienden Games.

Übernachtet haben wir in der „La Villa du Bonheur“. Das familienfreundliche Hotel überzeugt mit geräumigen Zimmern, einem echt guten Frühstück und einem kleinen Pool. Das Einzige, was uns echt gestört hat ist, dass das Hotelrestaurant zugleich eine öffentliche Bar ist, in der geraucht wird – deshalb haben wir lieber am Pool gefrühstückt.

Unsere Unterkunft: La villa du Bonheur
Empfohlene Nächte: 2-3 (wir blieben drei Nächte)
Tag 7: Angkor Wat mit Kindern, Kindercafe und Aspara Dance Show
Endlich haben wir Angkor Wat mit unseren drei Kindern besucht, ein absolutes Must-See auf jeder Reiseroute durch Kambodscha. Um 4:30 klingelte der Wecker, und schon um 4:45 saßen wir im Tuk-Tuk unseres Fahrers, der uns den ganzen Morgen für 18 USD begleitet und mit kühlem Wasser versorgt hat. Die Tickets (37 USD pro Erwachsener, Kinder bis 12 frei) hatten wir am Vortag online gekauft.

Der frühe Start hat sich gelohnt, den beim Sonnenaufgang war es noch angenehm kühl, und wir haben auf der kleinen Runde drei beeindruckende Tempel erkundet (Tipp: Buggy und Babytrage sind hier unverzichtbar, da du viel gehen wirst). Gegen 11 Uhr waren wir dann wieder zurück in Siem Reap,

Am Nachmittag haben wir im entzückenden Kindercafé “Kameng Leng” entspannten – mit großem Outdoor-Spielbereich, Sandkiste, Puppenküchen und gesunden Snacks. Am Rückweg zum Hotel machten wir einen Stopp an der Tempelanlage Wat Bo, bevor wir uns abends eine Apsara-Tanzshow im Robam Pub Street Restaurant ansahen (Mindestumsatz 15 USD).

Unseren Kindern hat die Show richtig gut gefallen und Baby Baozi wurde von den Kellnerinnen liebevoll unterhalten. Leider bekam MC im Verlauf des Abends starke Ohrenschmerzen, sodass Philip sie ins Angkor Hospital for Children brachte – dort sprach die Ärztin gutes Englisch, stellte eine Mittelohrentzündung fest und versorgte sie kostenlos mit Tropfen. Wir fühlten uns bestens aufgehoben und waren beeindruckt von der schnellen medizinischen Versorgung in Siem Reap.
>>Blogbeitrag: Siem Reap mit Kindern
Tag 8: Mit dem Bus nach Phnom Penh
Nach dem Frühstück im Hotel ging’s mittags mit dem Tuk Tuk zum Busbahnhof. Die Fahrt nach Phnom Penh dauerte knapp 7 Stunden, inklusive 30 Minuten Verspätung. Der Bus von Giant Ibis war bequem, mit viel Beinfreiheit. Es gab ein Croissant und Wasser als Snack an Board. Mit 17 USD pro Person (auch Kinder ab 4 zahlen voll) war’s aber nicht günstig. Unterwegs hatten wir zwei Stopps, einer davon 30 Minuten in einem Restaurant. Mit Baby Baozi war die Fahrt okay – Zugfahren mögen wir trotzdem lieber.

In Phnom Penh haben wir in der günstigsten Unterkunft der Reise übernachtet: 25 USD im Hotel Pride. Großes Familienzimmer und schöner Pool. Das Viertel war netter als beim letzten Mal, mit mehreren Streetfood-Ständen direkt in unserer Straße.

Unsere Unterkunft: Pride Hotel
Empfohlene Nächte: 1 (wir blieben zwei )
Tag 9: Phnom Penh & Heimreise
Den letzten Tag in Phnom Penh haben wir gut genutzt. Philip war morgens mit Baby Baozi am Spielplatz im Wat Botum Park, der etwa 10 Minuten zu Fuß entfernt war. Der Rest hat ausgeschlafen.
Zum Frühstück gab’s wieder unsere Lieblingsnudeln mit Gemüse und Frühlingsrollen für 1,20 € von einem Streetfood-Stand, gegessen mit gutem Kaffee im „The Layer Cafe“. Danach sind wir mit dem Tuk Tuk zum Russian Market gefahren, haben wieder Streetfood probiert und Souvenirs gekauft – unter anderem Pfeffer für Nunus Lehrerin. Der Markt war größer als gedacht, aber übersichtlich und sauber, auch mit Buggy kein Problem.
Weiter ging’s zum Coconut Park – ein grüner Park mit Café und Spielplatz. Leider kosten Pools, Wasserspielplatz und Lego-Raum extra, was wir ausgelassen haben. Die Kinder haben am Spielplatz gespielt, wir saßen im Café.
Abends sind wir damm mit dem Taxi zum Flughafen gefahren – der Hotelangestellte hat unsere Pässe fast nicht gefunden, aber der Fahrer war so nett und hat auf uns gewartet. Mit Handgepäck ging alles recht schnell und einfach. In der Lounge gab’s noch was zu essen, dann ging’s mit Emirates über Singapur und Dubai zurück nach Wien. Den ersten Langstreckenflug haben wir größtenteils verschlafen, nur Baozi war am Ende noch zwei Stunden wach. Der Service bei Emirates war wieder top und Flug super entspannt, auch mit Baby und Kleinkind.
Fazit: Kambodscha mit Kindern bereisen
Kambodscha hat uns echt überrascht – freundlich, günstig und auch mit Kindern, Baby und Kleinkind gut machbar. Die Highlights waren ganz klar Angkor Wat, Streetfood und die Hotel Pools 🙂 . Klar, nicht alles läuft reibungslos, aber mit etwas Geduld geht vieles. Wir würden das Land auf jeden Fall nochmals bereisen!
Unsere Reisekosten für Kambodscha mit Kindern
Da wir eine Zusammenarbeit mit Emirates hatten und für die Flüge nicht direkt bezahlen mussten, findest du hier die Kosten exklusive Flüge.

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