2024 hat China verkündet, dass einige europäische Länder für 15 Tage visafrei nach China reisen dürfen. Da China mit Kindern schon lange auf unserer Bucketlist stand, haben wir die Chance genutzt und mit der Mongolei verbunden und haben in den Sommerferien China bereist. Insgesamt haben wir mit unseren drei Kindern China einmal für 5 Tage und einmal für 15 Tage bereist. Da wir auch mit Baby, Kleinkind und Kind im Gepäck Schnellreisende sind, haben wir in 2 Wochen doch einige Orte besucht. Unsere Kinder waren zum Reisezeitpunkt 8 Jahre, 5 Jahre und unser Baby Baozi sogar erst 7 Monate alt. Hier findest du unsere ideale Reiseroute für zwei Wochen durch China mit Kindern.
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Inhalt
Vorbereitungen und Infos für deine China-Reise
Wer China bereist, sollte vorab sich gut über Einreisebestimmungen und Transportmöglichkeiten informieren. Da wir China 15 Tage visafrei bereisen konnten, brauchten wir nur einen Reisepass, der noch 6 Monate nach Einreise gültig war. Da wir einen Tag vor Einreise uns um Zugtickets gekümmert hatten, waren die besten Verbindungen schon ausgebucht. Es lohnt sich, vor allem in der Hauptsaison, Züge und Inlandsflüge vorab zu buchen. Aber auch als Spontanreisende, haben wir glücklicherweise noch Verbindungen gefunden.
>> Vorbereitungstipps für China mit Kindern
Anreise von Wien nach China
Insgesamt waren wir mit unseren Kindern 4,5 Wochen in China und der Mongolei unterwegs. Geflogen sind wir von Wien über Berlin nach Beijing mit den Airlines Eurowings und Hainan. Der Hinflug war ein Tagflug, den wir super mit unserem 7 Monate alten Baby und unseren zwei Kindern gemeistert haben. Von Berlin sind wir knapp 10 Stunden bis nach Beijing geflogen.
Der Rückflug ging ebenfalls mit den selben Airlines von Beijing über Berlin nach Wien. Diesmal hatten wir jedoch einen Nachtflug, der super verlaufen ist und knapp 12 Stunden Aufenthalt in Berlin, den wir für einen Städtetrip zum 5. Geburtstag unserer Tochter gut genutzt haben.
Langstreckenflug mit Hainan Airlines
Diesmal sind wir mit der chinesischen Airline “Hainan Airlines” geflogen. An Board haben wir uns super wohl gefühlt. Die Kinder haben beim Langstrecken-Tagflug Filme auf Englisch im Entertainment-Programm anschauen dürfen. (Unbedingt Adapter für Kinder-Kopfhörer mitnehmen!) Während Baby Baozi von Philip und mir abwechselnd unterhalten worden ist. Wir durften uns sogar eine eigene Babyecke einrichten 🙂
Die Flugbegleiter:innen waren sehr bemüht und hilfsbereit, und das Essen super. Wir konnten zwischen einer vegetarischen und einer Fleischsspeise wählen. Am Ende des Fluges haben wir ein kurzes Schläfchen gemacht und sind früh morgens in Beijing angekommen.
Beim Rückflug hatten wir einen Nachtflug, der trotz Baby Baozis Magen-Darm-Probleme, die er den ganzen Tag hatte, schnell und unkompliziert verlaufen ist. Da noch Plätze frei waren, haben wir eine 4er-Reihe und eine 2er-Reihe für uns gehabt. Wir haben knapp 7 von 10 Stunden verschlafen. Da unsere Tochter während des Fluges 5 Jahre alt wurde, hat die Crew unserer Tochter eine Geburtstagskarte geschenkt. So lieb und aufmerksam!
Für Baby Baozi haben wir noch Windeln und Feuchttücher erhalten, da er im Flugzeug immer noch etwas Durchfall hatte. Fliegen mit unseren Kindern verläuft immer sehr entspannt und unkompliziert. Übrigens haben wir für unser Baby (7 Monate alt zum Reisezeitpunkt) einen Loop-Belt erhalten. Baby Bassinet hatten wir keines, da wir nicht in der vorderen Reihe gesessen sind.
>> Langstrecke fliegen mit Kindern
Einreise China (Beijing)
Nach unserer Ankunft in Peking nutzten wir die Möglichkeit der 15-tägigen visafreien Einreise. Die Einreiseformalitäten umfassten das Ausfüllen einer Ankunftskarte und die Passkontrolle, wobei unser Reisepass mindestens sechs Monate gültig sein musste und ein Ausreiseticket vorgelegt werden musste. Die gesamte Prozedur dauerte etwa eine Stunde. Die Ankunftskarte musste auch für jedes unserer Kinder ausgefüllt werden. Nach einer Gepäckskontrolle, welche ebenfalls nochmals circa 30 Minuten dauerte, haben wir noch Bargeld abgehoben und in einem Restaurant am Flughafen eine Kleinigkeit gegessen, bevor es mit der U-Bahn in die Stadt ging.
>> Reisevorbereitungstipps für China
Unsere Reiseroute für 2 Wochen China
Hier ist unsere China-Reiseroute für 15 Tage China. Falls du eher langsamer reist, würde ich zwei Orte weglassen. In Shanghai haben wir auch noch einen Tag im Disneyland Shanghai verbracht, was wir sehr empfehlen können. Beijing haben wir vor der Mongolei schon 5 Tage bereist, weshalb wir bei unserer 2. Einreise nur einen Tag in Peking verbracht haben. Zu unseren China-Reisehighlights zählen Chengdu, Xi’An und Beijing. Die Kinder waren vor allem von der Chinesischen Mauer, Disneyland und den Reisefeldern sehr beeindruckt.
Beijing (Peking)
Beijing (bei uns auch unter Peking bekannt) war der erste Stopp unserer China-Reise. Die Hauptstadt China hat uns sehr begeistert, obwohl wirklich sehr viel los war. Wir erkundeten die Chinesische Mauer, übernachteten im super lieben Encounter Hostel bei der Mauer, mit Workshops und einer Wanderung. In der Verbotenen Stadt verkleideten sich die Kinder als Prinz und Prinzessin, und wir machten ein wenig Sightseeing, auch wenn die Ausflugsziele oft ziemlich voll waren.
Vor unserem Flug in die Mongolei übernachteten wir in einem günstigen Flughafenhotel mit Shuttleservice. Am letzten Tag unserer China-Reise, nach der Ankunft mit dem Nachtzug aus Suzhou, verbrachten wir den Tag in Beijing mit Shopping, einer Fußmassage und letzten Souvenir-Einkäufen, da Baby Baozi nicht ganz fit war.
Unsere Unterkünfte:
- Encounter Hostel Chinesische Mauer
- Beijing Yasmine Seasons Park Apartment Hotel
- CITIC Hotel Beijing Airport
Empfohlene Nächte: 3-5 (wir blieben 4)
>> Hier geht´s zum ausführlichen Blogbeitrag über Beijing (Folgt)
Xi’An
Nach unserer 6,5-stündigen Zugfahrt von Beijing nach Xi’An, die aufgrund einer halben Stunde Verspätung etwas länger dauerte, erreichten wir unser Hostel. Die U-Bahn-Fahrt vom Bahnhof zum Hostel war knapp 40 Minuten. Unser Zimmer war hervorragend ausgestattet, und die Lage war ideal.
Abends erkundeten wir die lebhafte Muslim Street, bekannt für den Bell Tower und den Drum Tower, die nachts eindrucksvoll beleuchtet sind. Die Straße war voll von Streetfood-Ständen und Geschäften, da leider sehr viele Menschen in der Straße waren, haben wir uns für ein Restaurant in einer netten Seitenstrasse entschieden.
Am nächsten Morgen fanden wir ein kleines Imbiss-Lokal, in dem wir für 5,50 Euro drei Gerichte inklusive Getränke bekamen. Xi’An ist berühmt für sein Essen, und wir probierten die Frühstücksburger Rou jia mo und Biángbiáng-Nudeln. Dank Google Translator erhielten wir auch milde Nudeln, die den Kindern gut schmeckten.
Mit dem Bus, der 30 Yuan pro Person kostete, fuhren wir ca. 1 Std. zur beeindruckenden Terrakotta-Armee. Trotz der Menschenmassen und des Regens waren die Steinfiguren beeindruckend. Nach einem kurzen Rundgang und einem Besuch der Souvenir-Straße, wo wir Kostproben und Eis in Form von Terrakotta-Soldaten entdeckten, kehrten wir zurück zum Hostel. Am nächsten Morgen ging es für uns weiter nach Chengdu.
Unsere Unterkunft:
- Heye Youth Hostel (Xian Bell Tower)
Empfohlene Nächte: 2-3 (wir blieben 2 Nächte)
>> Hier geht´s zum ausführlichen Blogbeitrag über Xi’An (Folgt)
Chengdu
Von Xi’An sind wir etwa 3,5 Std. nach Chengdu weitergereist. Chengdu hat uns wirklich beeindruckt und war für uns die schönste Stadt in China. Vom Bahnhof aus fuhren wir nur 30 Minuten mit der U-Bahn zu unserem zentral gelegenen Hostel. Das Hostel war gemütlich, mit einer Bar, in der viele junge Leute abends zusammenkamen. Die Lage war perfekt, um die authentische Küche und die günstigen Imbissstände in der Umgebung zu entdecken. Für 21 Euro pro Nacht ohne Frühstück war es die günstigste Unterkunft unserer China-Reise. Zur Begrüßung bekamen unsere Kinder sogar einen kleinen Panda von der Rezeptionistin geschenkt.
Am ersten Tag erkundeten wir die Wenshu Monastery, die nur einen kurzen Spaziergang vom Hostel entfernt war. Das buddhistische Kloster und der Garten waren kostenlos zugänglich und sehr schön. Wir haben uns durch die Souvenir- und Essensstände geschlemmt, wo wir sogar Eis in Pandaform gefunden haben. Abends probierten wir auf Empfehlung unserer neuen Freundin Xiao (Die wir im Kloster kennengelernt hatten) einen fantastischen Hot Pot, der für uns und die Kinder ein echtes Highlight war.
Der nächsten Tage haben wir dann die Chengdu Panda Research Base besucht, die wir mit dem Bus erreichten und bei der wir über Wechat Tickets gebucht hatten. Besuchten den People’s Park, wo wir einen einen Mini-Vergnügungspark, Teehäuser und Ohrputzerinnen entdeckten. Zum Abschluss waren wir dann noch mit unserer Freundin Xiao in der IFS Mall einen Kaffee trinken und Abends noch gute Spieße essen.
Unsere Unterkunft: Chengdu Lazybones Hostel
Empfohlene Nächte: 3-4 (wir blieben 3)
>> Hier geht´s zum ausführlichen Blogbeitrag über Chengdu (Folgt)
Guilin
Von Chengdu sind wir mit dem Zug etwa 5,5 Stunden bis nach Guilin gefahren und haben dann mit der Taxi-App Didi noch 25 Minuten bis zu unserer Unterkunft gebraucht, die etwas außerhalb in einem kleineren Vorort liegt. Wir haben insgesamt 3 Nächte in Guilin verbracht und nur 40 Euro pro Nacht inklusive Frühstück bezahlt. In der Unterkunft haben auch wir ein super nettes Pärchen aus Hamburg kennengelernt, die direkt eine Partie UNO mit den Kindern gespielt haben.
Am ersten Tag haben wir die Tropfsteinhöhle “Reed Flut Cave” besucht – trotz des teuren Eintritts war sie für die Kids das Highlight, mit Lichtershow und Drachenfiguren. Danach ging es in die Innenstadt, wo wir die berühmte Guilin-Reisnudelsuppe probiert haben. Abends haben wir uns eine entspannende Fußmassage gegönnt. Den Tag haben wir mit einer “4-Seen-Bootstour” beendet, die die Kinder besonders toll fanden.
Mit dem Pärchen aus Hamburg haben wir uns am nächsten Tag dann ein privates Taxi zu den Reisterrassen in Longji geteilt. Die Fahrt dauerte etwa 2 Stunden, und die Reisterrassen waren definitiv das Highlight von unserem Aufenthalt in Guilin.
Unsere Unterkunft: The Beyond Villa Guilin
Empfohlene Nächte: 3-4 (wir blieben 3)
>> Hier geht´s zum ausführlichen Blogbeitrag über Guilin (Folgt)
Disneyland Shanghai
Nach 7,5 Stunden Zugfahrt sind wir gegen 23:00 Uhr am Flughafen Shanghai angekommen. Für die drei Sitzplätze haben wir insgesamt 221 Euro bezahlt, unsere teuerste Zugfahrt in China. Vom Flughafen sind wir mit der letzten U-Bahn Richtung Disneyland Shanghai gefahren und kamen um 1:30 Uhr in unserer Unterkunft nahe des Flughafens Shanghai-Hongqiao an, wo wir zwei Nächte gebucht hatten. Das Hotel bot einen kostenlosen Shuttle-Service zum Disneyland, den wir für die Rückfahrt genutzt haben. Der Service war super pünktlich, und es gab sogar kostenlose Snacks und Wasser im Bus. Das Hotel war schön, die Zimmer geräumig, und das Frühstücksbuffet ausreichend.
Unser Tag im Disneyland verging wie im Flug! Die Tickets hatten wir einen Tag zuvor online gebucht, und wir waren von 10:30 Vormittags bis 22:00 Uhr durchgehend im Park unterwegs.
Unsere Unterkunft: Shanghai Joyful Star Hotel
Empfohlene Nächte: 1-2 (Wir blieben eine Nacht)
>> Hier geht´s zum ausführlichen Blogbeitrag über das Disney Land Shanghai (Folgt)
Shanghai
Nach dem Frühstück im Hotel beim Disney Land sind wir mit Bus und Metro ins Zentrum von Shanghai gefahren, wo wir den Tag mit unseren Freunden aus Hamburg verbracht haben. Unser Gepäck konnten wir in ihrem zentral gelegenen Hotel lassen. Da Shanghai eine sehr westliche Stadt ist, haben wir nur einen Tag dort verbracht. Die modernen Gebäude, wie der beeindruckende Shanghai Tower, sind sehenswert, aber für die Aussicht haben wir lieber eine Rooftop Bar gewählt. Die Captains Bar war klasse, und ohne Reservierung bekamen wir noch einen tollen Platz.
Tagsüber haben wir den Peoples Park besucht, wo sonntags der „Heiratsmarkt“ stattfindet, echt interessant und sehenswert. Danach ging es noch kurz auf die Yuyan Old Street, die aber sehr überfüllt war. Insgesamt fanden wir Shanghai schön, aber ein Tag reicht völlig aus. Wenn du in Shanghai bist, kann ich dir das Hot Pot Restaurant Haidilao wärmstens empfehlen – perfekt für Familien mit Kindern!
Unsere Unterkünfte: Haben nicht direkt in Shanghai übernachtet
Empfohlene Nächte: 1-3 (wir blieben keine)
Suzhou
Mit dem letzten Zug fuhren wir von Shanghai nach Suzhou, nachdem wir am Abend noch Stehplatzkarten ergattert hatten. Die Fahrt dauerte eine Stunde und kostete nur 4,44 Euro. Die Tickets waren deshalb so günstig, weil es Stehtickets waren. Ein netter Mann gab mir seinen Sitzplatz für Baby Baozi. Im Hotel angekommen, waren wir erst um 2 Uhr morgens im Bett.
Das Hotel war ein echtes Schnäppchen: für 45 Euro pro Nacht gab es ein modernes Zimmer, kostenlose Waschmaschine, Frühstück und sogar Kinder-Schlapfen. Besonders toll fanden wir das kleine Spieltipi bei der Rezeption, und die Kinder konnten chinesische Monoprints drucken.
Am nächsten Tag besuchten wir nach dem Frühstück den Tiger Hill, den wir in 20 Minuten zu Fuß erreichten. Der Eintritt kostete 17,50 Euro für uns Erwachsene, Kinder waren gratis. Nach einer Bootsfahrt durch die Kanäle Suzhous, die Stadt wird auch „Venedig von China“ genannt, schlenderten wir durch die belebte Pingjiang Road und Philip lies sich noch die Haare schneiden. Abends fuhren wir zurück zum Hotel und nahmen den Nachtzug nach Peking.
Unsere Unterkünfte:
Empfohlene Nächte: 1-2 (wir blieben eine)
Nachtzug von Suzhou nach Peking
Gegen 20 Uhr fuhren wir per Nachtzug von Suzhou nach Peking. Die Zugfahrt war dank der bequemen Betten und der ruhigen Nacht angenehm, auch wenn ich mir ein Bett mit Baby Baozi teilte, der leider um 6 Uhr morgens erbrechen musste. Die 205 Euro für die drei Betten waren gut angelegt. Nunu und MC teilten sich im 6er-Abteil eine mittlere Liege, Philip lag oben und ich unten mit Baby Baozi. Die anderen drei Liegen wurden von freundlichen Chinesinnen belegt.
In Peking angekommen, verbrachten wir den Tag im Kunstviertel 798, da es stark regnete. Wir besuchten Museen, Galerien und Cafés und flüchteten später in Malls. Eine Fuß-Massage für 9 Euro musste ich unbedingt noch machen, bevor wir abends zum Flughafen aufbrachen, um unseren Nachtflug nach Berlin zu erwischen.
Fazit und Reisehighlights China
In 15 Tagen China haben wir mit unseren drei Kindern echt viel erlebt und einige Städte bereist. Da unsere Kinder gerne reisen, macht es ihnen nichts aus, viel in kurzer Zeit zu sehen und zu erleben. Die Unterkünfte waren vor allem im Hochsommer ein Traum, da auch die günstigsten Hotelzimmer über eine Klimaanlage verfügten. Die Chinesinnen und Chinesen, welche wir auf unserer Reise kennengelernt haben, waren alle sehr neugierig, hilfsbereit und kinderfreundlich.
Trotz der sprachlichen Barriere sind wir gut mit Google-Translator vorangekommen und auch das zahlen mit Alipay hat meist funktioniert. Die U-Bahnen haben wir zur Rush-Hour gemieden, da dort wirklich viel los war. Meist haben uns sogar die Locals in der U-Bahn Sitzplätze angeboten. Das einzige, was unsere Kinder genervt hat, war, dass sie wirklich überall (gefragt und ungefragt) gefilmt und fotografiert wurden.
Auch mit Baby ist China absolut eine Reise wert. Unser 7 Monate altes Baby wurde von allen Seiten angelächelt! Die medizinische Versorgung ist in China ebenfalls gut. In besseren Restaurants gab es auch Kinderhochstühle.
Unsere Reisehighlights, was die Städte betrifft, sind auf jeden Fall Chengdu, Xi’An, Guilin und Peking. Shanghai fanden wir schön, aber durch den westlichen Einfluss einfach weniger interessant.
Die Kinder fanden die chinesische Mauer, die Reisfelder und natürlich Disneyland Shanghai besonders super.
Gesamtkosten unserer China-Reise als Familie
Als 5-köpfige Familie haben wir China sehr günstig bereist. Am teuersten ist wie in ziemlich jeden Reiseland, was wir als Familie besuchen, der Transport am teuersten. Für die Flüge haben wir insgesamt nur 2.364 Euro bezahlt, wobei unsere Kinder (8 und 4 Jahre) schon Vollzahler waren. Die Flüge waren gerade für die Sommerferien als 5-köpfige Familie ein wahres Schnäppchen. Für alle Zugtickets haben wir insgesamt 1.112 Euro bezahlt, wobei wir nur 3 Plätze gebucht hatten, da Kinder bis 6 Jahre am Schoß noch kostenlos mitfahren dürfen.
Für Unterkünfte haben wir gerade einmal 661 Euro ausgegeben, wobei wir auch eine halbe Nacht am Boden vom Flughafen übernachtet haben. Für Aktivitäten haben wit 634 Euro ausgegeben und für Restaurant-Besuche 313 Euro. Unter Sonstiges haben wir noch 218 Euro verbucht.
Insgesamt haben uns 20 Tage China (da wir vor der Mongolei ja 5 Tage in Beijing waren) 5.305 Euro als 5-köpfige Familie inklusive Flüge und einen Tag Disneyland gekostet. Das entspricht gerade einmal 102 Euro pro Tag zu 5. China lässt sich also auch als Großfamilie recht günstig bereisen.