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San Francisco und Silicon Valley mit Kleinkind

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Da ich Ende Oktober 2016 Herbstferien hatte, beschlossen wir mit unserem mittlerweile 13 Monate alten Nunu, den Bundesstaat Kalifornien in den USA unsicher zu machen. Allen voran das berühmte Silicon Valley und das kinderfreundliche San Francisco.

Der Flug in die USA

Mit Airberlin ging es von Wien über Düsseldorf, nach Los Angeles. Beide Flüge verliefen unproblematisch, obwohl wir gegen Mittag losgeflogen sind. Ich bevorzuge Nachtflüge, da man die meiste Zeit an Board mit Essen und Schlafen verbringt. In Düsseldorf hatten wir gerade einmal eine Stunde Aufenthalt, was super angenehm war. Beim Langstreckenflug von Düsseldorf nach Los Angeles (11,5 Std Flugzeit) hatten wir nette FlugbegleiterInnen, die sich toll um uns gekümmert haben. Es waren mehrere Kinder und Babys an Board, mit denen unser Nunu viel gespielt hat. Gleich am Anfang des Fluges organisierten uns die FlugbegleiterInnen eine mittlere 4er-Reihe, da der Flug nicht ausgebucht war. So konnten wir alle drei gemütlich schlafen. Das Essen, als auch der Service waren gut. Wir erhielten einen kleinen Spielzeugkoffer, als auch ein Babywickelset, von der Crew als Geschenk. Der Abstand zwischen Abendessen und Frühstück war recht lang. Als wir hungrig wurden und dies meldeten, bekamen wir zwischendurch noch Müsliriegel.

Mietwagen mit Kindersitz

Angekommen in LA fuhren wir mit einem Sixt-Shuttle zu der Sixt-Autoverleihungsstelle. Der Shuttlefahrer war sehr nett und hilfsbereit. Da wir unser Auto bereits drei Tage zuvor schon gebucht hatten, bekamen wir unser Leihauto schnell und unproblematisch. Auch einen Kindersitz hatten wir für 5 Euro am Tag gleich dazu gebucht, da wir keinen eigenen besitzen. Das Auto hat uns für 10 Tage 470€inkl. Taxen gekostet. Es ist immer empfehlenswert den Mietwagen vor der Übernahme ordentlich durchzuchecken. Er wies nur kleine Kratzer auf, die wir von einer Mitarbeiterin fotografieren und dokumentieren ließen. Somit waren wir auch bei diesem Thema auf der sicheren Seite. 

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Unterkunft in San Francisco

Nach unseren 12,5 Std Flug fuhren wir direkt weiter nach San Francisco. Besser gesagt ins Silicon Valley, wo uns unser Freund Praveer eine Unterkunft organisiert hatte. Praveer lebt seit 2 Jahren im Silicon Valley. Ich hatte ihn vor etwa 6 Jahren in Amsterdam bei einem ziemlich flüssigen Pub Crawl kennengelernt. Wir blieben in Kontakt und er hat mich sogar in Wien besucht. Das zweite Mal trafen wir uns in Mumbai und nun hatten wir das Glück mit ihm drei Tage in San Francisco zu verbringen.

San Francisco (SF) ist eine ziemlich teure Stadt. Ich habe keine Airbnb’s bzw. Appartements oder Motels unter 100€ pro Nacht gefunden. Umso glücklicher war ich, dass Praveer uns in einem privaten Haus(!!) von Freunden untergebracht hat, die derzeit nach Indien verreist waren. Wir kamen um 00:30 in der Früh an und fielen erschöpft ins Bett.

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Silicon Valley – Facebook-, Google- & Apple-Headquarters

Am ersten Tag machten wir Silicon Valley unsicher und schauten uns die Headquarter von Facebook, Google, und Apple an. Das riesige FB-Gebäude darf man als Besucher, leider nicht betreten. Google war da schon etwas interessanter. Dort kann man den riesigen Campus und den Android-Garten besuchen und es werden Besucherführungen angeboten. Bei Apple gibt es lediglich einen Apple Store, der sich von unseren in Österreich nicht unterscheidet.

Kinderfreundliche Ausflugsziele in San Francisco

Am Nachmittag fuhren wir etwa eine Stunde nach SF. Geparkt haben wir meistens auf der Straße, dort gibt es kleine Parkautomaten direkt am Parkplatz, wo man mit Karte als auch mit Münzen bezahlen kann. Durchschnittlich zahlt man 2$ pro Stunde – kommt natürlich darauf an, wo man parkt. In den drei Tagen haben wir ziemlich viel gesehen und gemacht:

Fisherman’s Wharf, Peer 39, Chinatown, Little Italy, Palace of Fine Arts, Coit Tower, Union Square, Golden Gate Bridge, Alamo (Square), Painted Ladies, Lombard Street, Twin Peaks, 16th Avenue Tiled Street und den Golden Gate Park, Ghiradelli Square, Cable car ride usw.

In SF kann man als Familie einfach so viel machen und sehen, das drei Tage fast zu wenig sind. Meine „Lieblings-Attraktionen“ möchte ich euch trotzdem näher beschreiben.

Peer 39 – The place to be

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Peer 39 ist ein Ort wo man toll spazieren kann. Der Ort zeichnet sich durch die zahlreichen Seelöwen aus, die einfach am Steg herumchillen. Außerdem gibt es lustige einzigartige Shops zum durchbummeln (wie zum Beispiel einen „Leftys“ (Linkshändlerladen). Auf dem Hauptplatz des Peers gibt es eine Bühne, auf der verschiedene Artisten interessante und unterhaltsame Shows abhalten. Wir konnten ohne Probleme mit unserem Buggy herumfahren, am Wochenende würde ich jedoch empfehlen mit Tragehilfe zu kommen. Natürlich gibt es noch andere coole Peers zu entdecken.

Cable Car

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Eine Fahrt mit der legendären Kabelstraßenbahn sollte man sich auf jeden Fall gönnen.  Eine einfache Fahrt kostet in etwa 7$ pro Person, was echt nicht günstig ist. Wir sind in der Nähe vom Ghiradelli Square eingestiegen und bis Union Square runtergefahren. Man kann bei jeder Haltestelle zu- oder aussteigen. Jedoch verfällt dann die Gültigkeit des Tickets und man muss ein neues kaufen. Es gibt natürlich auch Tageskarten, für welche wir uns jedoch zu geizig waren.

Hier ein Link mit Infos: http://www.sftodo.com/cable-car-san-francisco.html

Chinatown – “Sam Wo” Restaurant

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Da ich chinesisches Essen liebe und es auch für Babys und Kleinkinder gut geeignet ist, gehen wir meistens in jedem Chinatown essen. Hier besuchten wir das „Sam Wo” Restaurant. Ein kinderfreundliches Lokal mit gutem – für SF preiswerteren – Essen und tollen MitarbeiterInnen. Wir haben für 3 Hauptspeisen inkl. Tee und Trinkgeld 30$ bezahlt. Und wir waren alle mehr als satt. Nunu wurde von den Kellnerinnen gut unterhalten und hat sogar einen Ballon geschenkt bekommen, der im Lokal herum hing. 

Hier der Maplink, einfach draufdrücken und ihr findet “Sam Wo”:https://www.google.com/maps/embed?pb=!1m14!1m8!1m3!1d12611.266384975217!2d-122.4051139!3d37.7943377!3m2!1i1024!2i768!4f13.1!3m3!1m2!1s0x0%3A0xccfb628983ec9e4b!2sSam+Wo+Restaurant!5e0!3m2!1sde!2sat!4v1480491393463

Golden Gate Park

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Einfach durch den Golden Gate Park spazieren. Er ist einfach riesig, wunderschön und vielfältig. Bevor du jedoch 7$ zahlst, um dir den „Japanese Tea Garden“ anzusehen, investiere dein Geld lieber in ein Hot Dog oder ein Eis. Man sieht in etwa 70% des Gartens ohne Eintritt zu bezahlen. Vor allem unser kleiner Nunu war vom Garten begeistert und rannte viele Runden im Park herum. Speziell für den Golden Gate Park zahlt man keinen Eintritt und man kann dort eine Menge Zeit mit seinen Kindern verbringen – also ein absolutes MUST!

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