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Zu Fuß mit Baby von Kalifornien nach Mexiko – Eine Grenzerfahrung

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Seid ihr schon mal zu Fuß über eine Grenze gegangen?

Während unseres Californien Trips im Oktober 2016, wagten wir den Schritt und überquerten mit unserem 13 Monate alten Sohn und zwei Freunden, die amerikanische Grenze (San Diego) nach Mexiko.

Wir parkten unser Mietauto, ein paar Meter vom Grenzübergang entfernt, auf einem bewachten Parkplatz, der 20 Dollar für 6 Stunden, kostete.

Von dort aus machten wir uns, mit unseren Reisepässen, Buggy und Rucksack, auf den Weg zum Grenzschalter. Es waren kaum Leute vor uns in der Schlange, deshalb verlief alles recht schnell. Die Grenzbeamten füllten uns ein Formular aus, welches wir nur unterschreiben mussten. Anschließend durften wir passieren. Der Grenzgang ist von Zäunen mit Stacheldraht umgeben. Wenn man weitergeht, befindet man sich auf einem Gehsteig, wo viele Taxis vorbeifahren, die einem verklickern wollen, dass die Innenstadt Tijuanas, zu Fuß, viel zu weit weg sei. Was überhaupt nicht stimmt. Man geht in etwa 12 Minuten zu Fuß in die Innenstadt. Was wir auch getan haben.

san diego grenzübergang

Dort haben wir um 60 Dollar, für 4 Personen (+Baby), gegessen und getrunken. Ist zwar immer noch zu teuer für Mexico, jedoch waren wir schon so hungrig und sind beim nächst besten Restaurant eingekehrt. Bier kostet pro Flasche 1,50 Dollar. Man kann mit Pesos oder Dollar zahlen. Wir haben alles mit Dollar bezahlt, da wir kein Geld wechseln wollten. Da uns der Kellner 6 Dollar für extra Guacamole verrechnet hatte, gaben wir ihm nur 10 Prozent Trinkgeld. Er war etwas enttäuscht, jedoch ließen wir uns nicht für dumm verkaufen. Immerhin zahlt man nicht mal in den USA 6 Dollar für Guacamole. 😀

mexiko restaurant

Nach dem leckeren Essen spazierten wir durch die Stadt. Wir besichtigten den Markt und sahen das Caeser- Hotel, in welchem angeblich der Caeser- Salad, erfunden wurde.

Nachdem wir uns noch, in einem kleinen Lokal, einen Kaffee gegönnt hatten, machten wir uns am Weg zurück. Leider dauerte die Ausreise Mexikos, viel länger, als die Einreise. Es waren vor uns etliche Leute in der Schlange und wir haben in etwa 1,5 Stunden angestanden. Verhungern und verdursten kann man während dieser Zeit zumindest nicht, da es genug Essens- und Getränkestände gibt, bzw. Leute, die so einiges in den Schlangen verkaufen.

Unsere kurze Reise nach Mexiko war eine abenteuerliche Erfahrung. Ich würde es jedem empfehlen, diesen Kurztrip zu machen, wenn man in San Diego ist.

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